Romatische Liebe und der Gesang (von Peter Filzmoser, gelesen von Lois & Theresa) Er: Die Nacht vergeht, der Tag wird helle, mein Herz, es findet keine Ruh. Die Zeit verging nur allzu schnelle. Woran ich denke, bist nur Du. Sie: Fürwahr, die Stunden sind verflogen, wir wandelten in finstrer Nacht, die Zeit, sie hat uns wohl betrogen, die Sonne uns entgegenlacht. Er: Und dennoch ist mir nicht zum Lachen, mein Herze weint und ist betrübt. Was soll ich ohne Dich nur machen, die Nacht, ich hab sie so geliebt. Sie: Es wird noch andre Nächte geben, wo wir in Zweisamkeit vereint. Wir werden es dereinst erleben, wo uns das Glück entgegenscheint. Er: Jedoch Dein Vater ist dagegen, das Glück uns beiden er verwehrt. Die Liebe, sie hat keinen Segen, ich fühle mich fürwahr entehrt. Sie: Den Kummer kann ich wohl verstehen, doch beugen muss man sich der Macht. Die Liebe wird wohl bald vergehen, wenn einer and'ren Herze lacht. Er: Der Schmerz muss wohl vorübergehen, die Not hat irgendwann ihr End'. Wir werden uns nie wieder sehen. Wir sind auf Ewigkeit getrennt. Mein Trost, das wird das Singen sein, das gibt mir Hoffnung, gibt mir Mut. In Vorau gibt's an G'sangsverein, und dann wird alles wieder gut. Sie (auf naiv): Ja, wenn Gesang tut Wunden heilen, ja, wenn der Schmerz dann ist vorbei, dann werd ich mich ganz schnell beeilen, und bin dann auch gleich dort dabei.